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DRK-Kreisverband
Mittleres
Erzgebirge e.V.

Katharinenstraße 24
09496 Marienberg

Telefon 03735 91 39-0
Telefax 03735 91 39-46

info @drk-mek.de

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen

DRSA Bronze

Theorieprüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

  • Gefahren am und im Wasser
  • Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung)
  • Atmung und Blutkreislauf
  • Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden, Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
  • Aufgaben der Wasserwacht

Praxisprüfung:

  • 200 m Schwimmen max. 10 Minuten, davon 100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage Grätschschwung ohne Einsatz der Arme
  • 100 m Schwimmen in Kleidung max. 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • 3 verschiedene Sprünge vom 1 m Brett
  • 15 m Streckentauchen
  • 2 mal Tieftauchen, einmal Kopfwerts, einmal Fußwerts in 3 Minuten mit Heraufholen von 5 kg Tauchring oder ähnlichem.
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
  • Befreiungsgriffe
  • 50 m Schleppen, davon 25 m Kopf- oder Achselgriff und 25 m Standard-Fesselschleppgriff
  • Kombinierte Übung, 20 m Anschwimmen in Bauchlage nach 10 m Heraufholen 5 Kg Tauchring, Ring fallen lassen, weiter schwimmen, dann 20 m Schleppen eines Partners
  • Anlandbringen
  • HLW Vorführung

DRSA Silber

Theorieprüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

  • Gefahren am und im Wasser
  • Rettungsgeräte
  • Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung)
  • Vermeidung von Umklammerungen
  • Erste Hilfe (EH)
  • Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen
  • Aufgaben und Tätigkeiten der Wasserwacht

Praxisprüfung:

  • 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m in Rückenlage mit Grätschschlag ohne Armtätigkeit
  • 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • Sprung aus 3 m Höhe
  • 25 m Streckentauchen
  • dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten, mit dreimaligem Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes aus einer Wassertiefe zwischen 3 m und 5 m
  • Nachweis der Kenntnisse zur Vermeidung von Umklammerungen sowie Fertigkeiten zur Befreiung aus Halsklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten.
  • 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je ½ Strecke mit Kopf- oder Achselgriff und einem Fesselschleppgriff (Schleppgriff nach Flaig oder Seemannsgriff)
  • Nachweis der Kenntnisse von Atmung und Blutkreislauf sowie Durchführung der Wiederbelebung
  • Kombinierte Übung die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 20 m Anschwimmen in Bauchlage, Abtauchen auf 3-5 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen, Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff, 25 m Schleppen eines Partners, Anlandbringen des Geretteten, 3 Minuten Vorführen der Wiederbelebung

DRSA Gold

Theorieprüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

  • Vermeidung von Umklammerungen
  • Erste Hilfe
  • Aufgaben und Tätigkeiten der Wasserwacht unter besonderer Berücksichtigung des Wasserrettungsdienstes

Praxisprüfung:

  • 300 m Flossenschwimmen max. 6 Minuten, davon 250 m Bauch- oder Seitenlage, dann 50 m Schleppen, Partner in Kleidung (Kopf- oder Achselgriff)
  • 300 m Kleiderschwimmen, max. 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • 100 m Schwimmen, max. 100 Sekunden
  • 30 m Streckentauchen, mit Aufsammeln von 10 kleinen Ringen, die auf 20 m in einer 2 m breiten Gasse verteilt sind, 8 müssen mindestens aufgesammelt werden
  • 3 mal Tieftauchen in Kleidung, max. 3 Minuten, Kopfsprung, Kopfwerts, Fußwerts, Heraufholen von zwei 5 kg Tauchringen, die ca. 3 m von einander entfernt liegen
  • 50 m Transportschwimmen, beide in Kleidung, Schieben oder Ziehen max. 90 Sekunden
  • Befreiungsgriffe
  • Kombinierte Übung, beide in Kleidung 25 m Schwimmen in max. 30 Sekunden, Heraufholen 5 kg Tauchring, Ring fallen lassen, Befreiungsgriff, 25 m Schleppen mit einem Fesselschleppgriff max. 60 Sekunden, Anlandbringen, 3 Minuten HLW 6 mal Rettungsball und -Leinenzielwurf 12 Meter, max. 5 Minuten, mind. 4 Treffer, Retten mit Rettungsgurt und Leine als Schwimmer und Leinenführer • Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur HLW

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