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DRK-Wasserwacht Marienberg verpasst durch kleines Missgeschick den Sieg in Radebeul

Am Samstag, den 05. Februar 2011 fand wieder einmal der Vergleichswettkampf der Wasserwacht Dresden-Land in Radebeul statt. Zu diesem Anlass ging auch die Wasserwacht Marienberg mit einer Senioren-Mannschaft an den Start, um sich mit 7 anderen sächsischen und einer Mannschaft aus Thüringen zu messen.

Sarah Tutzschky, Susan Richter, Robert Felgner, Peter Schumann und Tobias Vogel mussten sich zu Beginn in der Lagenstaffel behaupten, in der sie sich nur der Mannschaft aus Zittau um knapp 2 Sekunden geschlagen geben mussten. Als nächstes folgte die Hindernisstaffel, bei der es hieß, nach jeweils einer halben Bahn durch einen am Beckengrund stehenden Gymnastikreifen zu tauchen. Leider hatte ein Marienberger Mannschaftsmitglied Probleme mit seiner Schwimmbrille und tauchte nicht durch den Ring, sondern daneben vorbei. Dies bedeutete trotz zweitbester Schwimmzeit 10 Strafsekunden.

Danach folgten die Rettungsringstaffel und eine Spaßstaffel. Diese wurde erst zu Beginn des Wettkampfes bekanntgegeben. Dabei hieß es, mit einer abgedunkelten Schwimmbrille „blind" eine Bahn zu schwimmen und die Brille dann an den nächsten Schwimmer zu übergeben. Als nächstes war die kombinierte Staffel zu absolvieren, bei der zum Beispiel eine Person mit einer Rettungsboje transportiert werden musste oder ein anderer Schwimmer eine Bahn tauchen und danach einen 5 kg schweren Ring wieder zum anderen Bahnende transportieren musste. Als letzte Disziplin folgte die Tauchringstaffel, die die Marienberger als erster drei Sekunden vor den Chemnitzern beendete.

Um die Zeit bis zur Siegerehrung zu überbrücken, gab es ein reichhaltiges Büffet, organisiert von den Gastgebern. Danach warteten alle gespannt auf das Ergebnis. Dabei hieß es, die Marienberger belegten Platz 3 hinter den Siegern aus Dresden-Stadt und den zweitplatzierten Chemnitzern.

Als der Betreuer Thomas Matz das Protokoll erhielt, stellte sich heraus, dass den Rettungsschwimmern aus dem mittleren Erzgebirge nur ca. vier Sekunden auf den Sieger fehlten und die Marienberger in der reinen Schwimmzeit die beste Leistung abgeliefert haben, und nur durch die Strafsekunden an einer besseren Platzierung gehindert wurden.

Dies war zwar im ersten Augenblick etwas ärgerlich, aber dennoch freuten sie sich über ihr dennoch gutes Abschneiden, da durch die unterschiedlichen Wohnorte der einzelnen Teilnehmer kein gemeinsames Training möglich war.

Dieser Wettkampf hat ein weiteres Mal gezeigt, dass die DRK-Wasserwacht Marienberg im Vergleich mit den anderen sächsischen Wasserwachtgruppen mit ganz vorn dabei ist.

Tobias Vogel

7. Februar 2011 15:17 Uhr. Alter: 13 Jahre