DRK-Rettungsschwimmer in Thüringen auf Platz 3

Marienberger Rettungsschwimmer beeindrucken im deutschlandweiten Vergleich in Jena.

Vergangenen Samstag stellten sich Thomas Matz, Peter Schumann, Tobias Vogel und Robert Reuther, Mannschaftsleiter, dem zweiten Jena-Pokal im Rettungsschwimmen. Neben Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellten sich unter anderem auch Teams aus Schleswig-Holstein dem Leistungsvergleich.

In insgesamt sechs Disziplinen mussten die Athleten ihr Können unter Beweis stellen. Zum Beispiel standen 4 mal 25 m Transportieren, eine Rettungsleinenstaffel sowie eine Tauchstaffel auf dem Tagesplan. Aus der Reihe fiel dieses Jahr die 125m Staffel Jenaer Art, die anlässlich 125 Jahre Wasserrettung in Deutschland aufgelegt wurde. Hierbei galt es, einen Ertrinkenden durch drei Retter über insgesamt 125m so schnell wie möglich zu transportieren.

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Marienberger Rot–Kreuz-Schwimmer mit der Mannschaft aus Jena um Platz zwei. Ein kleiner Patzer bei der letzten Staffel, der Strafsekunden nach sich zog, fraß den 14 Sekunden Vorsprung auf, so dass der dritte Platz vor dem Team aus Nordhausen belegt wurde. Unerreichbar war an diesem Tag die Mannschaft aus Dahlem (Schleswig-Holstein), die mit über 70 Sekunden Vorsprung sich den Wanderpokal der Herrenwertung sicherte.

Der Jena Cup dient schon als Vorbereitung auf die sächsischen Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen. Diese finden im April in Dresden statt, und beinhalten zusätzlich die Anwendung der Ersten Hilfe in nachgestellten Situationen.

Peter Schumann