Ein großes Dankeschön allen ehrenamtlichen Helfern

Mehr als 70 Mal waren die Mitglieder der Bereitschaften des Kreisverbandes im letzten Jahr gefordert.

Keine Selbstverständlichkeit ist es, Leute zu haben, die ohne dafür einen Cent zu bekommen, teilweise ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um anderen zu helfen. Die über 100 Kameradinnen und Kameraden aus den DRK Ortsbereitschaften Marienberg, Olbernhau, Zschopau, Großolbersdorf und Pockau waren auch im letzten Jahr mehrfach gefordert, um u.a. in Not geratenen Menschen zur Seite zu stehen und professionell zu helfen.

So wurden allein 60 Sanitätsabsicherungen bei Sportveranstaltungen wie Fußballturnieren oder "Rund um Zschopau", großen Events wie dem "Burgfest" oder aber bei anderen Großveranstaltungen, wie dem "Seiffener Weihnachtsmarkt" geleistet. Diese meist an den Wochenenden stattfindenden Dienste werden in der Freizeit der Rotkreuz Mitglieder durchgeführt, was bedeutet, dass Familie oder Freunde kürzer treten müssen, damit im Ernstfall schnelle und effektive Hilfe vor Ort zur Verfügung steht. Sollte es zu Verletzungen kommen, wird eng mit dem Rettungsdienst kooperiert und die Erstversorgung bis zum Eintreffen von Notarzt oder Rettungswagen durchgeführt.

Weiterhin stehen zahlreiche Einsätze in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren unseres Landkreises auf dem Jahresabschlussplan von 2007. Dazu gehören:

7 Brände, 2 ABC-Einsätze - Gefahrguteinsätze - sowie eine groß angelegte Personensuche nach einem 6 jährigem Jungen mit über 200 Einsatzkräften in Großrückerswalde. Alarmiert werden die Retter über Funkmeldeempfänger und Handy 24 Stunden – Rund um die Uhr – und das 365 Tage im Jahr. Einsatzübungen, Wettkämpfe, Öffentlichkeitsarbeit, Jugendarbeit wie zu den „Blaulichttagen“, die Sonderausbildungen der Höhen- und Tiefenrettung, Rettungshundestaffel oder Führungsunterstützung, dem Kreisauskunftsbüro, Erste Hilfe Training in den Feuerwehren und viele, viele Stunden allgemeine Ausbildung füllten weiterhin die Zeit der Helfer aus.

Für diesen grandiosen Einsatz eines jeden Einzelnen, der nicht mit Zahlen zu belegen ist, bleibt nur eines zu sagen:

DANKE und weiter so.